Ni hao Hong Kong

Ni hao Hong Kong

Am 26.12. ging unser Flieger nach Hong Kong. Etwas chaotisch begann das ganze mit einem ausgebuchten Flug in Düsseldorf. Als wir dann auf den letzten Plätzen im Flieger saßen wurde uns schnell klar, dass wir statt einem Upgrade eher mal gedowngradet wurden. Kinderecke! 3 Holländische Familien mit 6 Plagen. Leider wussten sich weder die Eltern noch die Kinder zu benehmen. Die 12 Stunden Flug wurden zur Geduldsprobe und an Schlaf war leider nicht zu denken.

Endlich in Hong Kong fehlten dann unsere Back Packs. Nach einer Stunde tauchten sie dann plötzlich doch noch auf dem Band auf. Glück gehabt und ab zum Hostel. Wir entschieden uns für den Weg der Einheimischen. Erst Bus dann Bahn anstatt Airportexpress. So tauchten wir direkt ins Land ein und suchten auch nur ein kleines bisschen nach unserer Unterkunft. 😉

Wach bleiben, war dann die Devise. Das ist uns nur halbwegs gelungen.

Erst waren wir am Causeway Bay im Victoria Park unterwegs, dann gings ins Centrum und auf die Suche nach Mittagessen. Das klappte eher schlecht und wir landeten (Schande über unser Haupt) bei Mces. Dann gings zur Peak Tram, die wir in endlosen Schleifen umrundeten bevor wir sie endlich fanden und dann in endlosen Schleifen Schlange standen. Mit bis zu 47° Steigung gings mit der alten Bahn bis auf den höchsten Punkt Hong Kongs. Da ein paar Fotos von einer perfekten Skyline unter wolkenlosem, blauen Himmel. Wir entschieden uns dann gegen die weitere Schlange und machten uns zu Fuß auf den Weg nach unten. Vorbei an den Escalators, die leider Nachmittags Berg hoch fahren. Schade, also doch laufen. Ziemlich platt sind wir dann für nen Powernap ins Hostel. Aus der geplanten halben Stunde wurden drei und wir verpassten leider die Laser-Show an der Uferpromenade. Schade. Dafür gings dann noch zum Temple Street Night Market, wo es endlich richtiges Street Food gab. Lecker! Noch was Obst und eine Waffel zum Nachtisch und ans Ufer eine Runde spazieren.

Heute war dann insgesamt etwas verkorkst. Um 12 mussten wir das Zimmer räumen und vorher waren wir Street Food Frühstücken. Was genau Hanno heute Morgen gegessen hat kann keiner von uns sagen, es war schleimig und gummimäßig. Ich blieb bei den erprobten Waffeln. Unsere Back Packs haben wir dann am Bahnhof einschließen lassen und haben uns auf den Weg zum Big Buddha gemacht. Das hat dann leider zeitlich nicht hingehauen, weil es wieder riesen Schlangen vor den Gondeln gab. Sind dann nur durch das Einkaufszentrum geschlendert, waren was essen und sind zurück in die Stadt. Mit den Back Packs dann zum Flughafen. Hier waren wir dann noch bei einem Street Food Laden mit Michelin-Stern. Hanno hat dann ein zweites Mal für heute was ziemlich komisches gegessen und geschmeckt hats auch dieses Mal nicht: kalte Entenzungen. Gummimäßig, knorpelig und einfach fiiiies. 1,5 hat er geschafft, der Rest landete im Müll.

Jetzt warten wir auf den Flieger nach Auckland und hoffen wir haben mehr Glück. Plätze nebeneinander haben wir leider nicht…

Fest steht: Hong Kong ist super. Sehr anstrengend, da komplett im Berg gebaut und definitiv hatten wir zu wenig Zeit. Hier kommen wir nochmal hin und am liebsten mit Laura, weil ich niemanden kenne, der sich mehr über all den unglaublichen Kitsch hier freuen würde.

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