Bom dia Mozambique
In Maputo wurden wir mega gut empfangen. Nach all den Tagen im Zelt schliefen wir in einem Luxushotel mit Infinity-Pool und megamäßigem Frühstücksbuffet. Wir machten noch eine kleine Stadtbesichtigung bevor wir uns in unsere Luxusbetten verkrochen.
Deutlich zu spüren ist, dass Mosambik schwere Zeiten hinter sich hat. Die Stadt und das gesamte Land stehen entwicklungstechnisch am Anfang. Wellblech- und Bambushütten soweit das Auge reicht. Nur die Neubauten sind aus Stein. In den Dörfern gibt es oft noch kein fließendes Wasser oder Elektrizität. Dazu kommt, dass ein heftiges Unwetter im letzten Jahr viel mühsam aufgebaute Infrastruktur wieder zerstört hat. Eine hohe Prozentzahl der Bevölkerung ist mit HIV infiziert, es gibt kaum medizinische Versorgung. Wenn wir mit dem Truck unterwegs sind sehen wir viel der Armut und man fühlt sich als Weißer auf Urlaubsreise richtig schlecht.
Von Maputo aus ging es nach Inhambane zum Barra Beach. Hier verbrachten wir drei Tage in einer wunderschönen Lodge. Wir machten zwei Tage hintereinander eine Meeressafari, hatten aber leider kein Glück bei der Sichtung von Walhaien. Dieser Punkt bleibt somit auf unserer Bucketlist. Dafür schwammen wir mit einem Graurochen und Delfinen und haben mehrere Buckelwale ganz nah am Boot gehabt. Das entschädigt alle Male! Dann waren wir noch auf Schnorcheltrip und auf einer Sandbank spazieren, die es nur bei Ebbe ans Tageslicht schafft. Den Rest der Zeit haben wir in der Beachbar verbracht, Seafood geschmaust, Sonne getankt, Tipo Tinto (Rum mit Erdbeer) getrunken und entspannt. Super tolle Tage!
Heute ging’s dann weiter nach Vilanculo. Die Lodge hier topt alles, was wir bisher gesehen haben.