Roller Crash, Äquator und Serpentinen überlebt!

Roller Crash, Äquator und Serpentinen überlebt!

Nun ja liebe Leute wir haben in den letzten Tagen mal wieder viele verrückte Dinge erlebt, aber das ist ja nichts Neues hier in Asien.

Der prophezeite entspannte Tag auf Samosir Island sah dann doch ein wenig anders aus. Abends nach stundenlanger Busfahrt entspannt angekommen, unsere Wäsche abgegeben und den nächsten Tag geplant.

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Der sah dann wie folgt aus: Roller gemietet, den netten Herren erklärt das Kerstin fährt und dann los zu den Hotsprings. Zwischendurch Fahrerwechsel. Keine gute Idee. Ich bin scheinbar unfähig mit einem Roller umzugehen. 10m in 10 Sekunden zurückelegt und im Busch geparkt. Naja Gott sei Dank kann Kerstin ja fahren. Was sie dann auch die restliche Zeit getan hat. Besser war es für uns und den Roller, der ein wenig mitgenommen aussah. Lebend bei den Hotsprings angekommen, gab es dann einen Snack im anliegenden Restaurant (ohne diesen darf man nicht ins Wasser) und die Vulkanhitze konnte genossen werden. Es war gefühlt kurz vorm Siedepunkt. Nach viel Überwindung war dann auch der ganze Körper drin. Es wurde geplanscht bis wir rausgeschmissen wurden. Danach ging es auf dem Roller zurück. Unterwegs haben wir dann noch ein Stück vom Roller verloren. Also zurück zu den Besitzern, Kerstin bestand darauf das sie keinen Unfall hatte (Was natürlich stimmt, ich war ja der Trottel) und knapp 4 € für die Reperatur bezahlt.

Am nächsten Tag ging dann unsere Tortur los. Zunächst acht Stunden Busfahrt. Darauf den Tag gerade einmal 13 Stunden in diesem Bus unterwegs.

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Naja Sumatra ist groß und DAS Highlight dieser Fahrt war die Überschreitung des Äquators. Nicht nur, dass das Wasser auf der Südhalbkugel anders abfließt, Nein! Genau auf der Linie kann ein Ei stehenbleiben ohne umzufallen. Wer jetzt eine Erklärung haben möchte, muss sich jemand anderen Suchen. Ich hab keine Ahnng, aber die Locals hatten Spaß uns ihre Magie zu präsentieren.

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Mit einer Teilnehmerurkunde wurden wir dann auch direkt auf der Südhalbkugel begrüßt. Das ist ein erstes Mal das wir nicht so schnell vergessen werden.

Danach ging der lustige Bustrip dann weiter nach Bukit Tinggi. Dort angekommen wurde dann die warme Dusche ausgiebig getestet und einfach nur erschöpft geschlafen, schließlich ging es am nächsten Morgen wieder auf Trekkingtour in den Busch. Also früh aus den Federn und ab zur Affenfütterplattform. Der Tag fing also genial an. Die Affen wurden satt und wir stiefelten weiter in die Japanischen Höhlen aus dem zweiten Weltkrieg. Es ist dort dunkel und trostlos. Man besichtigt Kanonenstellungen und Scharfschützenposten und verlässt diesen Ort mit einem komischen Gefühl.

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Danach ging es dann über die Reisfelder unseres Guides in die Canyons. Eigentlich kann man das nicht wirklich beschreiben. Es ist atemberaubend schön dort und teilweise unberührt. Aber Bilder sagen an dieser Stelle wahrscheinlich mehr (PS: MAMA, Wandelröschen wachsen hier im Berg!!):

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Uns geht es übrigens immer noch sehr gut und wir sind heute glücklich und zufrieden in Jakarta gelandet! Für mich der letzte Abschnitt meiner Reise aber wieso sollte man sowas nicht eines Tages in anderer Form wiederholen.

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