Runterkommen in Akaroa
Langsam aber sicher neigt sich der Urlaub dem Ende. Vor lauter Rumgereise und auf der Straße sein, haben wir das entspannen fast vergessen. Das haben wir die letzten Tage nachgeholt. Bummeln an der Promenade, durchs Seafood-Sortiment futtern, in der Sonne liegen, Sonnenuntergang gucken, das Meer genießen. Akaroa war dafür perfekt!
Zum krönenden Abschluss waren wir dann noch mit Hector-Delfinen schwimmen. Lange haben wir nach einer Organisation geschaut, in der die Tiere gut behandelt, frei und wild sind, das ganze kein Massentourismus ist und wir uns wohl fühlen. Also gings mit einem kleinen Schlauchboot und 10 anderen raus in die Bucht. Schwups, waren die Delfine auch schon da. Dann hieß es 6mm Neopren zu (17°C Wassertemperatur – Brrrrrr!) und ab ins Wasser. Die Delfine sind ganz schön anspruchsvoll und wollen unterhalten werden. So konnte man knapp eine Stunde lang gesunde, erwachsene Menschen (die dank Neopren wie Bojen an der Wasseroberfläche hingen) lautstark singend und im Wasser tanzend in der Bucht von Akaroa beobachten! Den Delfinen hats gefallen und sie blieben. Trotz unserem Gesinge, was sich auf „Hakuna Matata“, „Probiers Mal mit Gemütlichkeit“ und einen wilden Mix Karnevalslieder in Dauerschleife beschränkte. Laut und falsch, beschreibt das Szenario wohl am besten. Zweitschlechtester Sänger nach mir ist nämlich definitiv Hanno. Aber es befreit, es tut tatsächlich gut sich so zum Affen zu machen!
Das „Schwimmen“ (eher dümpeln, lachen und singen) mit den kleinsten Delfinen der Welt war auf jeden Fall wunderschön. Toll, dass sie so neugierig sind und so nah kommen! Sie schwimmen einen direkt an und drehen dann kurz vorher ab und umkreisen einen. Unglaubliches Erlebnis.
Dann ginge zum letzten Spot freedom campen. Irgendwo in der Pampa vor Christchurch am Strand bevor wir dann in Christchurch Bruno goodbye sagen und unseren Heimweg antreten.